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NBA Tipps

Neben Fußball, gilt Basketball als beliebteste Sportart der Welt. Vor allem die amerikanische Profiliga NBA begeistert Millionen Fans weltweit. Anders als im Fußball, sind Überraschungen im Basketball jedoch eher selten. Das bessere Team setzt sich am Ende meist durch. Der Faktor Zufall ist im Basketball wesentlich geringer als etwa im Fußball.

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NBA Basketball Wett Tipps

Ein Außenseiter im Fußball kann in der 90. Minute einen Handelfmeter zugesprochen bekommen und das Spiel gegen ein eher favorisiertes Team damit gewinnen. Im Basketball sieht das etwas anders aus.

Natürlich gibt es auch in der NBA Underdogs, die an einem guten Tag das bessere Team schlagen, doch die Konstellation ist insgesamt eine völlig andere. Das gilt vor allem in der NBA. Einerseits reguliert die extrem lange Saison – mit insgesamt 82 regulären Saisonspielen – die Kräfteverhältnisse und Vorhersehbarkeiten in beiden Conferences nahezu automatisch – andererseits fallen langfristige Verletzungen in der NBA wesentlich deutlicher ins Gewicht, als etwa im Fußball. Bei nur fünf Spielern in der Starting Lineup und einem oder zwei Topspielern in einer Mannschaft – kann ein NBA-Team etwa den Ausfalls eines Superstars gar nicht oder nur sehr schwer kompensieren. Auch die Ausgewogeheit von Defensiv- und Offensivspiel wiegt enorm schwer im Vergleich. Im Laufe einer langen Saison belegen die Statistiken, wie gut die Teams offensiv und defensiv agieren – diese Statistiken ermöglichen wesentlich präzisere Einschätzungen der Buchmacher. Dies führt im Durchschnitt zu insgesamt wesentlich niedrigeren Quoten.

Basketball ist vorhersehbarer als Fußball

Ein Top-Defense Team in der NBA mit ausgewogener Offensive, wird gegen ein offensiv eher durchschnittliches und defensiv schwaches Team, statistisch betrachtet, am Ende gewinnen. Bei zwei ähnlich starken oder schwachen Team hingegen, fällt die Prognose etwas schwieriger aus. Als Beispiel kann man das Rennen um den 8. Playoffplatz in der Eastern Conference heranziehen. Detroit, Charlotte oder Miami – bis zum letzten Spieltag lieferten sich diese drei Teams ein Fernduell um den letzten zu vergebenden Playoff-Spot. 41, 39 und 39 Siege standen am Ende der Regular Season zu Buche und Detroit machte am Ende knapp mit 41 Saison-Siegen das Rennen.

Schaut man sich nun die Statistiken der Detroit Pistons aus der Saison an und stellt sie ihrem Gegner in der ersten Playoffrunde – den Milwaukee Bucks – gegenüber – handelt es sich am Ende nur um eine simple Favorit/Außenseiter Wette, die im Kern nur mit einer Handicap-Lösung noch halbwegs attraktive Quoten abwerfen kann. Wie kommen die Buchmacher auf die klare Prognose, dass Detroit am Ende völlig chancenlos gegen die Bucks ist? Beide spielen schließlich in der gleichen Central Division und kennen sich gut. Selbst wenn man nur die absoluten Basiswerte beider Teams – Punkte und Rebounds – heranzieht und die Zahlen der abgelaufenen Saison gegenüberstellt – wird die Sache sehr schnell mehr als deutlich. Vergleichen wir dazu die Zahlen beider Teams einfach mal:

Eigene Punkte pro Spiel: Detroit Pistons 107.0 < – > Milwaukee Bucks: 118.1 (+11.1 Bucks)

Gegnerische Punkte pro Spiel: Detroit Pistons 107.3 < – > Milwaukee Bucks: 109.3 (+2 Pistons)

Rebounds pro Spiel: Detroit Pistons 45  < – > Milwaukee Bucks: 49.7 (+4.7 Bucks)

Siege/Niederlagen Saison: Detroit Pistons 41:41 < – > Milwaukee Bucks: 60:22 (+19 Bucks)

Dieses kleine Zahlenspiel lässt sich ganz einfach übertragen. Durch den großen Unterschied in der Saisonleistung von +11 mehr erzielten Punkten pro Spiel und den +2 Punkten die Detroit in der Defensive besser ist, ergibt sich aber nach 82 Spielen ein Punkteübergewicht von +9 für Milwaukee pro Spiel. Dazu 4.7 Rebounds mehr pro Spiel – statistisch betrachtet, ist diese Lücke für Detroit kaum zu füllen. Und wie ging es aus? Genauso, wie es vorherzusehen war:

Milwaukee sweept völlig chancelose Pistons mit 4:0 und folgenden Werten:

Game 1: 121 : 86 Punkte (+35) und 54:46 Rebounds (+8)
Game 2: 120 : 99 Punkte (+21) und 54:43 Rebounds (+11)
Game 3: 119 : 103 Punkte (+16) und 51:44 Rebounds (+7)
Game 4: 127 : 104 Punkte (+23) und 54:36 Rebounds (+18)

Insgesamt erzielen die Bucks somit in diesen vier Spielen dieser Playoffserie ein Übergewicht bei den beiden Basiswerten von: +95 Punkten (= +23,75 pro Spiel mehr) sowie +44 Rebounds (= +11.00 pro Spiel mehr). Nimmt man jetzt noch zusätzliche Werte hinzu – wie etwa die Plus-Minus-Wertungen der einzelnen Spieler und die Heim/Auswärtsbilanz, ist die Vorhersehbarkeit einer Prognose sehr hoch. Das ist im Basketball, wie dieses eher simple Beispiel zeigt, wesentlich einfacher, als in anderen Mannschafts-Sportarten – wie etwa Fußball.


NBA Fun-Fact:

Von den insgesamt 17 Spielern in der NBA Saison 2018/2019, mit einer Größe von 7-0” (2,14m) oder größer, sind insgesamt nur vier Spieler aus den USA, wohingegen 9 Spieler aus Europa kommen.


Für Tipps auf NBA-Spiele machen – neben Handicap- und Over/Under-Wetten, somit auch Kombiwetten Sinn, um eine brauchbare Quote zu erzielen. Auch im Livewettenbereich lassen sich gute Ergebnisse erzielen, speziell wenn man mit Buchmachern arbeitet, die jede Ergebnis-Bewegung live sofort mit einer Quotenanpassung beantworten. Einige Bookies machen das nicht. Beispiel: Zur Halbzeit liegen die New York Knicks mit 18 Punkten bei den Golden State Warriors zurück und starten im dritten Viertel eine 15 Punkte-Rallye, die sie bis auf drei Punkte wieder heranbringt. Manche Buchmacher, die die hoch favorisierten Warriors als klaren Gewinner quotiert haben, passen die Quoten basierend auf der Aufholjagd an. Andere Buchmacher hingegen bleiben, trotz der imposanten Knicks-Rallye, bei ihrer ursprünglichen Quotierung. Das sollte man bei der Verwendung von NBA-Livewetten beachten.

Idealerweise im Vorfeld die Lineups prüfen

Bei den NBA Wett-Tipps auf Wettfieber.de geben wir stets die Einzelwetten-Quotierung an. Daraus kann sich jeder NBA-Fan seine persönlichen Kombiwetten ableiten oder daraus eigene Handicap-Wetten kreieren. Wir versuchen bei den Einzelwetten natürlich Verletzungen, Trends, Rivalitäten und andere Faktoren stets zu berücksichtigen. Manchmal wird dies jedoch auch erschwert. Auch dazu ein Beispiel: in der NBA ist es üblich, dass die Teams ihre Superstars in manchen Spielen bewusst pausieren lassen. Die NBA sieht es eher nicht so gerne, wenn di eTeams dies im Vorfeld einer Partie bekanntgeben, da es selbstverständlich sowohl die Ticketverkäufe – speziell auswärts, wie auch die TV-Einschaltquoten beeinflusst, wenn beispielsweise die Los Angeles Lakers in Houston gastieren und im Vorfeld bekannt ist, dass LeBron James nicht auflaufen wird.

Dies ist nur exemplarisch und gilt natürlich genauso für Houston ohne James Harden, Oklahoma ohne Russel Westbrook, New Orleans ohne Anthony Davis oder auch Toronto ohne Kahwi Leonard. Spieler dieser Klasse machen den Unterschied für ihre Teams und sind die Zugpferde der NBA – sowohl bei den Ticketverkäufen, wie auch bei den TV-Einschaltquoten. Denn im Gegensatz zur NFL – in der nahezu alles über die Promotion der Teams läuft, sind es in der NBA eher einzelne Spieler für die sich die Kids oder auch Fans begeistern.

Häufig wird die Information, dass ein Spieler pausiert allerdings nicht vor Spielbeginn veröffentlicht und die Teams lösen dies in der Regel u.a. mit stark reduzierten Spielzeiten in manchen Spielen. Um beim Anfangsbeispiel zu bleiben – die Los Angeles Lakers sind, ohne LeBron James, ganz sicher nicht besser – und auch nicht attraktiver für Zuschauer. Derartige Entscheidungen können natürlich nicht im Vorfeld mit eingepreist und vorhergesagt werden – somit sollte man bei den NBA-Tipps immer auch eine solche Option im Hinterkopf behalten.

Wettfieber.de wünscht allen Lesern viel Erfolg mit den NBA-Wett-Tipps.

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