Hier findet ihr unseren NFL Super Bowl LIII Wett-Tipp für Sonntag. Eines der größten Sportevents unserer Zeit begeistert alljährlich Millionen Fans weltweit. In diesem Jahr findet der Super Bowl in Atlanta, Georgia statt. Die New England Partiots treffen auf die Los Angeles Rams. Kick-off Time.
Tom Brady: Der alte Mann und das Ei
Tom Brady, Super-Quarterback der New England Patriots geht in seinen insgesamt neunten (!!!) Super Bowl. Gemeinsam mit Headcoach Bill Belichick begründete er die Dynastie der Patriots in den vergangenen Jahren. Insgesamt fünf Titel konnten die Patriots mit Brady/Belichick in dieser Zeit nach Connecticut/Massachusetts holen. Sollte Brady mit seinen mittlerweile 41 Jahren noch einen draufsetzen, krönt er sich zum König der NFL und wird der einzige Spieler mit sechs Super Bowl Titeln. Brady´s Performance seit er die NFL-Bühne als Rookie betreten hat, ist beinahe schon legendär. Für die Experten in den USA gehört er zu den größten Spielern, die die NFL gesehen hat. Für manche gilt er als bester Quarterback aller Zeiten. Mit seinen unzähligen Rekorden und Titeln kann er das auch eindrucksvoll belegen. Brady hat nicht nur die fünf Titel – er ist auch der einzige Spieler mit vier Super Bowl MVP Awards. Zudem ist er dreimaliger Season MVP, der älteste Spieler, der je einen Super Bowl gewinnen konnte, wurde 14 Mal in den Pro Bowl gewählt und darf ganze 16 Division Titel sein eigen nennen. Und das alles mit nur einem einzigen Team. Seine Effektivität auf dem Feld ist ebenfalls nahezu unerreicht: er ist der einzige Quarterback, der je die 200 Siege-Marke in der regulären Saison erreicht hat.
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Die Patriots gehen allerdings nur mit einer Saisonbilanz von 11:5 in die Playoffs. Eine eher schwache Saisonleistung für Brady & Co. In den Playoffs reichte zunächst eine insgesamt zwar eher durchschnittliche Leistung gegen die Los Angeles Chargers (41:28) um eine Runde weiterzukommen. Doch von diesem Spiel werden sich die Rams nicht täuschen lassen: die Patriots machten mal eben so fünf Touchdowns mit ihren ersten sechs Angriffen. Danach wurde das Spiel nur noch verwaltet. Im AFC Championship Game dann jedoch, zeigten die Patriots, dass – wie jedes Jahr – mit ihnen zu rechnen ist. Sie besiegten in einem dramatischen Spiel die starken Kansas City Chiefs mit 37:31 nach Overtime. Da zeigte sich einmal mehr sehr deutlich, dass das Leistungsvermögen der “Good ol´Pats” noch immer auf höchstem NFL-Niveau ist. Brady wird seine gut geölte Patriots-Footballmaschine mal wieder als Steuermann antreiben. Alles hängt am Quarterback, wenn sie gegen die Rams gewinnen wollen. Tom Brady und seine Patriots sind zwar etwas in die Jahre gekommen, schlagen an einem guten Tag aber jedes Team in der NFL.
Rams: Offensive, Glück und jüngster Coach aller Zeiten
Die Rams beendeten ihrerseits die reguläre Saison mit 13:3 überraschend stark. Hauptverantwortliche für den Aufschwung sind neben dem 24-jährigen Spitzen-Quarterback Jared Goff auch Coach Sean McVay. Er ist der jüngste Headcoach in der Geschichte der NFL. McVay ist hauptverantwortlich für die hervorragende Teamoffensive rund um den Offensivspieler des Jahres Todd Gurley. Die Defensive ist zudem weit besser als ihr aktueller Ruf. Die erste Playoff-Runde gegen die Dallas Cowboys gewannen die Rams souverän und recht ungefährdet mit 30:22. Ähnlich wie die Patriots, mussten sie aber auf dem Weg zum Super Bowl im NFC Championship Game alles aus sich rausholen, was sie zur Verfügung haben. Inklusive der Referees und ganz viel Glück. Gegen die New Orleans Saints lag man bereits mit 0:13 nach dem ersten Viertel hinten, kämpfte sich wieder ran und glich spät zum 20:20 aus. Fünf Minuten vor Schluss dann der Eklat: nach einem Pass von Saints´Quarterback Drew Brees wurde der Receiver der Saints mehr als deutlich von einem Verteidiger der Rams gefoult. Der Passversuch wurde allerding ungültig gewertet, statt das Foul zu ahnden. Damit war der wohl entscheidende letzte Angriff der Saints gestoppt. Sicherlich eine der umstrittensten Entscheidung aller Zeiten in den NFL-Playoffs. Im Anschluss ging es, dank eines Field Goals, in Overtime. Die Rams entschieden dort dann das eigentlich schon verlorene Spiel mit einem weiteren Field Goal. Somit kann der Einzug der Rams in den Super Bowl LIII gleichzeitig als tolle kämpferische Leistung einerseits, wie auch als umstritten und glücklich mit Hilfe der Referees bezeichnet werden. Das sollte aber nicht über die Stärke der Rams in dieser Saison hinwegtäuschen.
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Das Hauptproblem der Rams im Super Bowl LIII am Sonntag ist natürlich Tom Brady. Wenn er einen guten Tag erwischt und die Rams ihn nicht gut verteidigen, macht er kurzen Prozess. Die Erfahrung aus neun Super Bowl Teilnahmen ist einfach enorm und er hat so ziemlich alle Situationen bereits erlebt, die man in einem Super Bowl erleben kann. Brady bringt rein gar nichts aus der Ruhe, wenn er sein Team nach vorne treibt. Schaffen es die Rams jedoch, Brady konstant zu attackieren und unter Druck zu setzen, seine Receiver gut zu decken und selbst ihre Offensive ins Spiel zu bringen, erleben die Fans eine Partie auf höchstem Niveau – spannend bis zum Schluss. Die Rams sind als Football-Team unterwegs – ausgewogen, angriffslustig, schnell – die Patriots sind gewarnt. Fehler in der Verteidigung nutzen die Rams kompromisslos aus – wenn das erstklassige Angfriffsspiel der Rams erstmal ins Rollen kommt, gehen die Patriots am Ende unter. Die Rams aus Los Angeles sind jedenfalls ein absolut ebenbürtiger Gegner für die Patriots. Brady und seine Jungs werden die Kalifornier ganz sicher nicht unterschätzen. Falls doch, werden die Rams das gnadenlos ausnutzen, die Patriots überrollen und den Super Bowl LIII gewinnen.
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Die Football-Experten in den USA erwarten jedenfalls einen sehr interessanten und spannenden Super Bowl LIII in Atlanta (Kick-Off Sonntag-Nacht um 0.30 deutscher Zeit). Wir sind der Meinung, dass die Rams ein Mittel gegen Brady finden werden und den Superbowl mit ihrer Offensivpower nach Los Angeles holen.
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